Mit einem Sieg gegen Nehren II endet für den SVF die Saison. Ungeachtet der Tatsache, dass für manchen Spieler die Nacht doch sehr kurz war, startete der SVF engagiert in das Spiel. Nach wenigen Minuten hatte Manuel Riegger auch schon die erste große Chance. Leider scheiterte er am Schlussmann des SV Nehren. In den folgenden Minuten kam der SVF noch zu weiteren Chancen, aber den ersten Treffer erzielte dann der SV Nehren. Nach einem Ballverlust zogen die Gastgeber das Spiel schnell über die linke Seite auf. Den flachen Ball verarbeitet ein Angreifer des SV Nehren mustergültig und markierte so das erste Tor des Spiels. Der SVF reagierte gelassen auf das Gegentor und spielte unbeeindruckt weiter. Leider wurde das Engagement nicht belohnt und so ging es mit einem 1 zu 0 Rückstand in die Halbzeit.
Nach der Halbzeit erarbeitet sich unser Team Torchancen fast im Minutentakt. Leider war die Chancenauswertung, wie so oft schon, sehr dürftig. Mehrere male kam es zu eins zu eins Situationen mit dem Keeper des SV Nehren, aber jedes Mal hatten unsere Schützen das Nachsehen. Der erlösende Treffer zum Ausgleich viel dann nach einem Eckball. Philipp Schweinbenz köpfte den Ball vom kurzen Pfosten aus ins Tor. Anschließend spielte der SVF munter weiter. Zwar hatten die Gastgeber noch mehrere Möglichkeiten scheiterten aber entweder an der gut eingestellten Defensive oder am gut aufgelegten Torwart Christoph Heimisch. Den Führungstreffer erzielte Benjamin Narr. Benjamin erlief einen zu kurz geratenen Rückpass zum Torwart und stupfte diesem den Ball durch die Füße. Anschließend musste er nur noch in aller Ruhe einschieben. Das 1 zu 2 markierte dann auch den Endstand.
Der SVF gewinnt vollkommen verdient in Nehren. Das ganze Team hat gemeinsam zu dem Erfolg beigetragen und vor allem nach dem Gegentreffer Willensstärke gezeigt. Lediglich die mäßige Chancenverwertung gibt es zu bemängeln. Momentan steht der SVF auf Tabellenplatz 3. Nächste Woche entscheidet sich im Spiel zwischen dem TSV Ofterdingen II und dem SV Nehren II ob unser Team die Saison als dritter oder vierter beendet. Nichts desto trotz kann man mit dem Saisonverlauf zufrieden sein.