Anders wie es das Ergebnis erwarten lässt, war der SVF ein ums andere Mal drauf und dran mit einem Unentschieden aus dieser Partie zu gehen. Der FC Rottenburg II begann rasant. Die Gastgeber versuchten den Spielaufbau unseres Teams früh zu stören und attackierten schon früh. Zwar diktierte der FC das Spiel, aber wirkliche Chancen konnte sich der FC nicht erspielen. Der SVF beschränkte sich in dieser Phase auf ein gut geordnetes defensives Spiel und nahm so dem FC die Durchschlagskraft. Mit schnellen Kontern konnte dann auch der ein oder andere Akzent im Angriff gesetzt werden. Der erste Treffer für den FC resultierte dann aus einem Freistoß. Der Torschuss konnte nicht weit genug geklärt werden und rollte einem freistehenden Rottenburger an der Strafraumgrenze vor die Füße. Dieser schob zum 1 zu 0 ein. Nur wenige Minuten Später, in der 35.Minute, legte der FC dann nach. Nach einer Hereingabe von rechts konnte der Angreifer des FC’s den Ball ungehindert annehmen und zum 2 zu 0 erhöhen. Aber auch nach dem zweiten Rückschlag gab der SVF sich nicht auf. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld wurde Thorsten Schumacher an der linken Strafraumgrenze freigespielt und der konnte den Anschlusstreffer erzielen. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeit.
Der SVF kam deutlich besser in die zweite Halbzeit und konnte das Spiel mehr und mehr an sich nehmen. Die Gastgeber büßten viel von ihrer Dynamik ein und kamen ein ums andere mal in Bedrängnis. In dieser Phase der zweiten Halbzeit war unser Team dem Ausgleich deutlich näher als der FC einem weiteren Tor. Leider kam es dann doch anders. In der Mitte der zweiten Halbzeit wurde aus dem Mittelfeld ein langer Ball in den Strafraum des SVF geschlagen. Ein zu zaghaftes Vorgehen führte dazu, dass der Ball nicht geklärt wurde und im Anschluss dem Angreifer des FC vor die Füße kullerte. Dieser schob dann zum 3 zu 1 ein. Der SVF versuchte zwar weiter zu kämpfen, aber mit jeder verstrichenen Minute schwanden natürlich die Hoffnungen. Das 4 zu 1 per umstrittenen Foulelfmeter in der Schlussphase war dann nur noch das i-Tüpfelchen für einen doch etwas unglücklichen Tag für den SVF.